Heute haben wir haben ein Geburtstagskind in unserer Mitte, welchem von Alfred ein Präsent überreicht wird und das bereits während des Frühstücks ein Ständchen gesungen bekommt: Happy birthday, liebe Elisabeth… Frisch gestärkt geht es dann an diesem Tag nochmals hoch hinaus. Wir starten um 9.30 Uhr mit unserem Bus und fahren zum Parkplatz Brückele im Pragser Tal. Ab da bringt uns der Shuttlebus aufs Hochplateau Plätzwiese. Auch wieder eine sehr spezielle Fahrt mit vielen Kurven, engen Kehren und schmaler Straße, am Ende sogar nur noch einspuriger Verkehr mit Ampelregelung.
Oben angekommen entschieden sich unsere sechs Berggemsen für eine Wanderung zur Dürrensteinhütte und von dort ging es dann ca. eine Stunde bergauf zum Strudelkopf (2.307 m), abwärts marschierten Frieder, Margot, Rolf B., Margit, Rudi und Peter über den Steig wieder zur Dürrensteinhütte und dann zurück zum Berggasthof Plätzwiese.
Die anderen machten sich auf relativ ebenem Gelände entweder nur bis zum Berggasthof Plätzwiese (2.000 m) oder aber weiter zur Dürrensteinhütte (2.040 m) auf den Weg. Dort sonderte sich nochmals eine Truppe ab, die den Rückweg über die Almhütte Plätzwiese ansteuerte. Gegessen wurde je nach Zeit, Lust, Hunger und Gusto entweder im Berggasthof oder in der Dürrensteinhütte.
Unten angekommen wurden noch zweierlei Verdauerle mit Ingwer oder Williamsbirne und Selbstgebackenes vom Geburtstagskind des Tages spendiert, bevor man die Rückfahrt antrat. In Innichen wurde ein Zwischenstopp eingelegt, um sich mit Speck, Käse und sonstigen Südtiroler Leckereien einzudecken, bevor es zurück ins Hotel ging, das wir gegen 16.30 Uhr erreichten.
So kam wieder jeder auf seine Kosten, genoss die schönen (Troll-)Blumenwiesen, den überwältigenden Ausblick auf die umliegende Bergwelt des Dürrenstein und der Hohen Gaisl sowie das Wandern auf dem herrlichen Hochplateau und zufrieden trat man gegen 14.30 Uhr die Abfahrt mit dem Shuttlebus an.
So verblieb bis zum Abendessen noch genügend Zeit, die ersten Utensilien in den Koffern zu verstauen, aber auch nochmals den Spa-Bereich zu genießen, was einige von uns taten. Zum Abendessen saß man dann gemütlich vereint wieder beisammen und genoss das, was man beim Frühstück auf der Speisekarte angekreuzt hatte. Bei vielen war dies u.a. das Filet vom Seebarsch auf Erbsencreme – sehr lecker!
Zwischen Hauptgang und Dessert wurde von Birgit ein Gedicht vorgetragen, welches die vergangenen 20 Wanderwochen von Alfred und Simon Revue passieren ließ und die in all den Jahren erbrachten Leistungen der beiden würdigte, ebenso wurde auch Marianne für ihre Unterstützung während der ganzen Fahrten gedankt. Am Ende unterschrieben alle auf dem letzten Blatt zur Erinnerung an die Teilnehmer der 20. und letzten Wanderwoche von Alfred gemeinsam mit Simon. Danach wurde das Dessert serviert und im Anschluss saß man noch eine Zeitlang gemütlich beisammen und machte sich dann früher oder später auf in die Zimmer zur letzten Nacht im Helmhotel.