Albläufer
13.04.2025
Wacholderbuschweg mit kleinen Abweichungen

Bei etwas trübem, aber mildem Wetter machte sich am Sonntag, 13.4.2025, eine Gruppe von 13 Personen mit den Autos auf in Richtung Burladingen. Geparkt wurde am Hermannsdorfer Spielplatz, der zwischen Hermannsdorf und Burladingen liegt. Flotten Schrittes, da einem der Wind auf über 700 m ü. NN anfangs doch etwas kühler um die Nase wehte, startete man vom Spielplatzweg in Richtung des Gedenk-/Wegkreuzes von 1985 und wanderte vorbei an diesem auf dem Tannenwaldrundweg weiter. Nach einiger Zeit erreichten wir unser erstes Highlight der Strecke, den Wolfsbrunnen, eine idyllisch gelegene und eingefasste Quelle am Bernsteinweg auf der Gemarkung Hausen. Das verlangte nach einem Gruppenbild, welches durch unsere zwei Brunnennixen Moni und Gerlinde besonders in Szene gesetzt wurde.

Der weitere Weg führte uns durch das Naturschutzgebiet Wacholderbusch, auf das wir natürlich aufgrund der Überschrift schon gehofft hatten und welches dann auch gebührend bewundert wurde. Nach längerem Marsch am Waldrand und auf freiem Feld folgte der steile Anstieg auf einem schmalen Pfad hoch zum Jägerkreuz, wo wir mit einer schönen Aussicht übers Tal sowie Leckereien von unseren Wanderführern Moni und Claudio belohnt wurden. Herzlichen Dank auch dafür! Nach dieser Stärkung führten uns die beiden zu dem ziemlich versteckten Heirich-Kreuz, welches stolz auf einem bemoosten und nicht begehbaren Felsen thronte und das wir zuvor schon von unten gesehen hatten. Hier bot sich oberhalb der Gesteinsformation ein herrlicher Blick ins Killertal bis nach Jungingen und darüber hinaus.
Anschließend ging es wieder ein Stück auf demselben Pfad zurück, bevor wir in die andere Richtung abbogen und uns auf den Rückweg machten.

Nachdem wir gut vorangekommen waren, entschied sich unser Schweizer Wanderführer noch eine kleine Schikane einzubauen, um etwas Zeit zu gewinnen. Alles andere hätte die Teilnehmenden auch gewundert! So drehten wir eine Ehrenrunde über einen eher wenig genutzten, etwas verwachsenen und mit vielerlei Gehölz bestückten Weg, gingen dann ein kurzes Stück steil bergab direkt durch den Wald und kamen nach dem Überqueren einer großen Wiese und insgesamt 9,5 Kilometern wieder wohlbehalten und hochzufrieden bei unseren Autos an. Der Abschluss des Tages fand bei gutem Essen und angeregten Gesprächen im Dußlinger Sportheim statt.
Ein herzliches Dankeschön Moni Schramm und Claudio Zanoli für die abwechslungsreiche Wanderung, die uns einmal mehr durch unbekannteres Gebiet führte und allen sehr gut gefallen hat.