Viel Wasser und dreimal Geschenke für fleißiges Wandern

Unter der Leitung von Heidrun Maier starteten die Albärtle-Familien mit 10 kleinen sowie 12 großen Wanderern am Sonntag, 14. Juli 2024, vom Ortsende Mühlacker bei schwül-warmem Wetter und viel Sonne in Richtung Stäudachhäusle.

Während die zwei Jüngsten sich die meiste Zeit gemütlich im Fahrradanhänger schieben ließen, marschierten die Älteren teilweise Fußball spielend oder mit Puppen auf dem Arm über die Rote Halde, vorbei am Haldenhof und am Erdbeerfeld und dann über den Erwin-Herzog-Weg zuerst einmal zum Stäudachbrunnen. Dort verschaffte sich die Jugend die erste Abkühlung und spritzte begeistert sich selbst und die anderen nass. Unser ältestes Wanderkind mit acht Jahren tauchte sogar mehrfach den Kopf ins eiskalte Brunnenwasser um sich zu erfrischen.

Mit neugewonnener Energie wurden die letzten Meter zum Stäudachhäusle vollends ohne Probleme zurückgelegt, wo Wolfgang Maier bereits den Grill für die mitgebrachten Würste und Maultaschen auf Betriebstemperatur gebracht hatte.

Bevor es ans Essen ging, wurde allerdings noch die Geschicklichkeit der Kinder beim Dosenwerfen getestet. Unermüdlich wurden die Bälle geworfen und die Begeisterung war groß, wenn die Pyramide laut scheppernd in sich zusammenfiel.

Wandern und spielen hatte dann doch ziemlich hungrig gemacht und so widmeten sich alle mit Genuss dem Grillgut und den mitgebrachten Beilagen. Nachdem die Bäuche voll und die Teller leer waren, gab es die begehrten Stempel in die Albärtle-Pässe und im Zuge dessen drei Ehrungen mit Geschenken für zweimal 5 und zum ersten Mal auch für beachtliche 10 Stempel im Wanderpass – herzlichen Glückwunsch!

Passendes Wetter für eine Wasserschlacht

Nach diesem „formellen“ Teil bekamen die Kinder endlich die bereits abgefüllten und heiß erwarteten Wasserbomben. Munter flogen die Ballons hin und her und das Geschrei war groß, wenn es einen Treffer gab. Nachdem alle Bomben zerplatzt waren, wurde der Rückweg angetreten, nicht ohne einen weiteren Halt am Brunnen. Es wurde nochmals heftig gespritzt und Heidrun und unsere fleißigste junge Mitwanderin lieferten sich eine heiße Wasserschlacht, bis beide tropfnass waren, dann erst ging es endgültig Dußlingen entgegen.

Wie schön, dass unser unstetes Wetter an diesem Tag ein Einsehen hatte und die wilde Planscherei zuließ! Nach insgesamt 4,2 km (…doch etwas mehr als die veranschlagten 3 km – wir sind stolz auf Euch!) kamen alle wieder bei ihren geparkten Autos und Fahrrädern an und wir bedanken uns herzlich, dass Ihr alle dabei wart und Heidrun sowie Wolfgang ein großes Dankeschön fürs Organisieren der Sommer-Sonne-Spiel- und Spaß-Wanderung!