„Rund um Pfrondorf, leicht wellig“…

… so waren die Vorgabe und die Strecke. 15 Wandersleute haben sich trotz des unübersichtlichen, aber durchaus erträglichen Wetters am getraut mitzulaufen. Nur die letzten 1500 Schritte vor dem Auto wurden von langsam einsetzenden Regen etwas beschleunigt. Insgesamt absolvierten wir am 24. März jedoch 16800 Schritte oder 12,5 Kilometer Gesamtstrecke und etwa 200 Höhenmeter.

Nach einer musikalischen Einstimmung aus der „Konserve“ durch Wanderführer Helmut Pfeiffer mit einer schwäbischen Version des Songs „The Wanderer“ (https://herr-diebold.de/index.php/videos/), welche von der Suche nach dem richtigen Wanderweg handelte - was wir dank guter Vorbereitung zum Glück nicht mussten - ging es vom Roten Tor bis ins Kirnbachtal und wieder hinauf auf das Plateau, vorbei an diversen aufgelassenen Steinbrüchen (das bedeutet, dass schon etliche Jahre kein Abbruch mehr erfolgt ist und die natürliche Sukzession bereits eingesetzt hat).

Im „Hägnach“ und am Steinbruchweg gab es mindestens sechs dieser aufgelassenen Gesteins-Lagerstätten. Von 1888 bis 2009 wurde der Stein gebrochen und es hat noch jede Menge davon (https://lgrbwissen.lgrb-bw.de/rohstoffgeologie/buch-naturwerksteine-aus-baden-wuerttemberg-2013/rhaetsandstein).

Am Submissionsplatz am „Hägnach“ hat uns Thomas noch Interessantes über die Vermarktung der Nutzhölzer näher gebracht. So viel Holz und Stein und Steigung verlangten nach einer Pause. Die gab es in der Rauhalde beim AV Pfrondorf. Nach den vom Wanderführer gespendeten Süßigkeiten vor der Hütte, war es im Albvereinsheim bei leckerem Kuchen und diversen Getränken sehr gemütlich.

Im Anschluss an die Pause war der Himmel blitzeblank, hat aber dann doch noch zugezogen und die Beschleunigung auf dem Rückweg eingeleitet.

Wieder bei den Autos, fuhr man gemeinsam nach Kirchentellinsfurt, wo es in der „Fischerkischd“ zum Abschluss noch ein gutes Essen gab.