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Natur - Heimat - Wandern

Albläufer

07.08.2022

Auf schmalen Pfaden entlang des Heidegrabens

Hülben

Bei prima Wetter, immer scharf an der Albkante entlang, vom Neuffen aus zum Flugplatz Hülben. 17 Wandersleute haben sich auf den Weg gemacht und wagen auf schattigen und schmalen Pfaden einen Blick ins Tal. Traumhafte Ausblicke auf das Albvorland sind da programmiert.

Nebenher gab es ein Biotop voller Leben in auf ehemaligen Vulkanschlot zu bestaunen. Mitten in all der Trockenheit blühen Seerosen. Der Weg fordert die Aufmerksamkeit beim Gehen. Überall hat es Wurzelwerk und Steine auf die man achtgeben muss. Natürlich bleibt trotzdem genügend Zeit zur entspannten Unterhaltung.

Bei den Höllenlöchern kann man die Abbruchkante physisch ergreifen, da 'hängen' die Felsen talwärts. Viele haben sich später noch den etwas anspruchsvolleren Stichweg zur Barnberghöhle zugetraut. Da kann man gut mal reingehen. Aber auch da konnte man die große Trockenheit gut erkennen.

Alle haben den Durchblick bei der Hülbener Brille

Wir kommen an den Befestigungsanlagen des Heidengrabens vorbei, dann ist es nicht mehr weit bis zur Hülbener Brille mit Blick auf die Burg Hohenneuffen. Nach dem Familienfoto gibt es eine ausgiebige Rast unter einer alten Linde. Von der Neuffener Steige geht der Weg weiter über Kienbein und Deckelesfels durch die 'Maierkurv'  bis zum Flugplatz.

Am Ende sind einige sehr müde und liegen im kühlen Gras. Es dauert aber nur 15 Minuten bis die Autos umgesetzt sind und wir wieder zum Hohenneuffen fahren. Im Hof der Burggaststätte lassen die Teilnehmer einen sehr schönen Tag nach 9,6 km gemütlich ausklingen.

H. Pfeiffer

  • Hohenneuffen im Hintergrund

  • Es gibt Gesprächsbedarf

  • Ein schattiges Plätzchen

  • Entspannte Gespräche

  • Irene hat für die Zwischenmahlzeit gesorgt

  • Gemütlich rustikal