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Natur - Heimat - Wandern

Seniorenteam

09.10.2018

20 Jahre Männerpartie

Wie schon 19-mal zuvor, hatte Gerhard Kienle auch dieses Jahr die 20. Männerpartie in den Pfälzer Wald geplant und organisiert. Insgesamt acht Personen aus drei Ortsgruppen (Dußlingen, Walddorf-Häslach und Derendingen) bezogen vom 9.10. bis zum 12.10.2018 wieder im Hotel „Bürstenbinder“ in Ramberg Quartier, um von dort aus die Gegend zu erkunden.

Der Wettergott meinte es von Anfang an gut mit der Gruppe, so dass den geplanten Unternehmungen eigentlich nichts im Wege stand. Dennoch gab es Startprobleme - zwar nicht bei den Wanderern, dafür aber mit einer Autobatterie. Diese zwang die wanderwilligen Teilnehmer am Anreisetag etwas außerplanmäßig zu einer kürzeren, aber dennoch sehr angenehmen Rundtour zur und um die Ruine Lindelbrunn. Endpunkt und Abschluss war im Tierpark bei Sils.

Tags darauf ging es anfangs, entgegen der günstigen Wetterprognosen, bei Wind und Nebel über das Felsenmeer zunächst steil bergauf zum höchsten Punkt des Pfälzer Waldes, dem Kalmit. Die Mittagsrast wurde im PWV-Haus „Hohe Loog“ gemacht und gegen 13.00 Uhr stellte sich auch endlich der vorhergesagte Sonnenschein ein. Nach der Pause trat man den Rückweg zum Parkplatz Hüttehol an. Es folgte eine kurze Autofahrt und anschließend eine noch kürzere Wanderung zum Pfälzer Waldhaus „Drei Buchen“, bevor es zurück zum Hotel ging. Hier steuerten abends die noch aktiven Wandergesellen, so weit möglich, Beiträge zum 20-jährigen Männerpartie-Rückblick bei.

Am dritten Tag war bei schönsten Voraussetzungen wieder einmal die Gegend um Rodalben mit Hilschberghaus das Ziel. Das dortige „Highlight“ war eine ungewollte Dusche aus der automatischen Blumen-Gießanlage, die auf den kleinsten Wanderkameraden herabregnete. Noch ist es zu früh, um Aussagen über dessen Wachstum oder seine Blüh-Freudigkeit zu treffen.

Am letzten Tag ging es vor der Heimreise noch ins Gebiet Trifels zur Ruine Scharfeneck mit wunderschönen Ausblicken bei wiederum bestem Wetter. Die Rast erfolgte in der Kletterhütte, welche locker und problemlos von allen erklommen wurde. Alles in allem wurden während der vier Tage 32 abwechslungsreiche und zumeist sonnige Kilometer in harmonischem Miteinander erwandert.

Batteriepannen traten bei Maschinen und Menschen nicht mehr auf, die Akkus waren und sind gut geladen – bleibt zu hoffen, dass dieser Zustand noch lange anhält!