30.10.2016 Baumwipfelpfad Bad Wildbad - SAV-Dußlingen Wilkommen auf unserer Website

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30.10.2016 Baumwipfelpfad Bad Wildbad

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Unterwegs über den Schwarzwald-Wipfeln
35 Albvereinler, Verwandte, Freunde und Gäste aus Dußlingen, Gomaringen, Dettenhausen, Derendingen, Calmbach und Bad Teinach machten sich am Sonntag, 30.10.2016, um 10.00 Uhr auf nach Bad Wildbad, um dort den am 26.9.2014 eröffneten Baumwipfelpfad zu erwandern. Außer uns hatte an dem herrlich sonnigen Tag eine Vielzahl anderer Ausflügler dieselbe Idee, so dass wir die Autos anstatt, wie ursprünglich geplant oben auf dem Sommerberg, unten in Bad Wildbad abstellen mussten.
 
 
Durch diese kurzfristige und über Handy ausgeführte Transaktion, verpasste ein Pkw mit drei Insassen den Anschluss, machte aber das Beste aus dem Malheur und wanderte in Eigenregie auf dem herrlichen Plateau. Die anderen 32 Teilnehmer marschierten zur Sommerberg-Standseilbahn und splitteten sich dort: 15 fuhren hoch, die anderen 17 wanderten den Zick-Zack-Weg aufwärts zur Bergstation. Dort trafen alle wieder aufeinander und gemeinsam lief man auf dem Heermannsweg in Richtung der Hütte „Fünf Bäume“, wo das Rucksackvesper ausgepackt und verzehrt wurde.
 
 
 
Nach einem süßen Nachtisch von den Wanderführern ging es über den Blöcherweg, vorbei an der Saustallhütte und entlang des Emmawegs zum Baumwipfelpfad, einer gigantischen 1.250 m langen Holz-Stahl-Konstruktion, die eine Höhe von bis zu 20 m über dem Boden erreicht und mit erlebnis- sowie lehrreichen Stationen versehen ist. Der Höhepunkt des Pfades war  der 40 m hohe, architektonisch einmalige, spiralförmige sowie barrierefrei zu erklimmende  Aussichtsturm, der einem eine herrliche Aussicht über die Herbstwälder des Schwarzwalds bot. Wäre es in der Ferne nicht dunstig gewesen, hätte man u.a. auch einen Blick auf die Schwäbische Alb werfen können.
 
 
 
 
Aber auch ohne die absolute Fernsicht war der Baumwipfelpfad sowohl seine Eintrittskosten als auch die längere Anfahrt wert und wir waren alle begeistert! Der anschließende Rückmarsch zur Standseilbahn war nicht mehr weit und während acht Wanderer unserer Gruppe wieder zu Fuß nach unten liefen, fuhr der Rest mit der Bahn ins Tal.
 
Wieder bei den Autos angekommen hatte die Gruppe, je nach Lauf- oder Fahrverhalten zwischen 8 und 10,5 km zurückgelegt.
Zum Abschluss des Tages gingen die meisten noch ins Dußlinger Schützenhaus, wo wir auch auf zwei unserer drei verlorenen Mitwanderer stießen und so immerhin den Abend gemeinsam ausklingen lassen konnten.
 
 
 
 
Wir danken Gabi und Eckhard Sindek ganz herzlich für diese gelungene „Überraschungs-Tour“, die hohe Teilnehmerzahl hat gezeigt, dass Ihr mit diesem Wander-Ziel absolut richtig gelegen habt!
 
 
 
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