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Pfrunger-Burgweiler Ried – ein mooriges Erlebnis! Vergangenen Sonntag, 26.6.2016, fuhren 14 naturbegeisterte und moorinteressierte Albvereinler um 10.30 Uhr zum Naturschutzzentrum Wilhelmsdorf, wo ein weiterer Wanderer dazukam und uns Moorführer Michael Bauer um 12.15 Uhr in Empfang nahm. |
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Nach einer Einführung über Entstehung, Entwicklung und Renaturierung des Rieds, ging es mit den Pkw gemeinsam zum in der Nähe gelegenen Riedhof. Dort startete unser 10 Kilometer langer Rundweg „Großer Trauben“, welcher uns mitten durch und entlang der renaturierten Moorflächen und durch den Bannwald führte. Gleich zu Beginn begeisterte uns ein Torfbaggersee (durch industriellenTorfabbau ab Mitte des 19. Jhds. entstanden), der über und über mit Seerosen bedeckt war. Dann hüpfte uns ein kleiner Frosch über den Weg und mit ständig wechselnden Eindrücken gelangten wir auf idyllischen Wegen zu den Hundschen Teichen (u.a. auch Lebensraum für Biber), wo einem auf einer Aussichtsplattform herrliche Ausblicke über das Gewässer und die umliegende Landschaft geboten wurden. |
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Vorbei an Galloways und Scottish Highland Rindern, die auf den dortigen Beweidungsflächen das Offenland pflegen, erreichten wir den erst in diesem Jahr errichteten, 38,8 m hohen Bannwaldturm, an dessen Fuße die Mittagsrast eingelegt wurde. Einige nahmen die 219 Stufen turmaufwärts auf sich und wurden oben mit einer herrlichen Sicht auf die unterschiedlichen Strukturen des Moors sowie des weiteren Umlands belohnt. |
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Nach der Pause wanderten wir weiter durch den Bannwald zum Fünfeckweiher, an dem uns Herr Bauer auf einer Aussichtsplattform, wie auch schon auf der bisherigen Strecke, wieder viel Wissenswertes über die umliegende Flora und Fauna berichten konnte. Nach dem Überqueren des Tiefenbachs und Umrunden des Gewässers ging es vorbei an Weideflächen dem Ausgangspunkt entgegen. |
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Zuvor wurde noch eine Bisamratte gesichtet, die sich bis an die Brücke auf der wir standen heranwagte und bereitwillig fotografieren ließ. Nachdem wir noch die letzte Aussichtsplattform am Vogelsee in Anspruch genommen hatten, erreichten wir gegen 17.00 Uhr die Autos und wurden mit einem abschließenden Gedichtvortrag über das Moor von Herrn Bauer verabschiedet. |
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