Im Anschluss wanderten wir weiter zur Ruine Burgturm (auch „Hasenfratz“ genannt), die sich etwas abseits vom offiziellen Wanderweg im Wald versteckte.
Trotz der Kälte blinzelten bereits die ersten Schlüsselblumen schüchtern aus dem Waldboden und auch Seidelbast, Huflattich und Sumpfdotterblumen wurden gesichtet. Nachdem wir nicht wie geplant vom Burgturm aus auf den Wanderweg zurückmarschierten, sondern quer durch den Wald liefen, wurde uns ein Schlenker um den „Großen Kessel“ beschert, bevor wir wieder auf die geplante Strecke zurückkamen. Auf breiten Wegen ging es weiter durch den „Laubwald“ zur „Wolfsgrube“, wo an der im Wald verborgenen Grillstelle die Mittagsrast eingelegt wurde. Feuerspezialist Claudio schaffte es trotz widriger Bedingungen, das Holz zu entzünden, so dass Rudi, der optimistisch ein Paar Rote Würste eingepackt hatte, diese tatsächlich grillen konnte.