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17.04.2016 Von Rottenburg durch den Rammert nach Dußlingen

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Regen: heftig - Strecke: deftig Fichte: mächtig - Frühling: prächtig

Mit dieser Überschrift wäre die Wanderung vom Sonntag, 17.4.2016, in groben Zügen schon umrissen, aber der insgesamt herrlichen Strecke noch lange nicht Genüge getan! Zum Erstaunen von Wanderführer Uwe Futter fanden sich trotz früher Morgenstunde (Abfahrt 8.23 Uhr) und Dauerregen noch weitere sieben Personen am Bahnhof ein, um gemeinsam nach Rottenburg zu fahren. Eingepackt in (weitgehend) wasserdichte Jacken und gut beschirmt ging es dort durchs Städtle bis „Zum Preußischen“. Gegenüber des Lokals liefen wir auf  dem Sebastian-Blau-Weg bergauf, vorbei am Aussichtspunkt „Altstadt Kreuz“ und mit anschließendem Blick auf die Altstadtkapelle in Richtung Bad Niedernau.
 
 
 
 
 
Nachdem der Kurpark durchquert war, wurde eine kurze „Trockenpause“ im Schützenhaus eingelegt. Anschließend ging es bei Dauerregen weiter zur Niedernauer Römerquelle und hinein ins Katzenbachtal mit der Sieben-Täler-Höhle, dann vorbei am 1884 erbauten Pumphäusle (diente der Wassergewinnung und -versorgung) und weiter nach Weiler, das wir durchquerten.
 
 
Am Ortsende von Weiler wanderten wir in den Wald und über den Rohrhaldeweg zur Dünnbachhütte, wo die Mittagsrast eingelegt wurde. Die Grillwurst blieb zwar diesmal kalt, da sich trotz intensiver Bemühungen und „Harz-Anzünder“ nur ein kleines Rauchwölkchen aus dem feuchten Holz quälte, aber hungrig blieb deswegen trotzdem niemand.
 Gestärkt und – oh Wunder – ohne Regen marschierten wir anschließend ein Stück den Skulpturenweg entlang, bevor es links ab durch den wild-romantischen Bannwald Göggenwäldleshalde in Richtung Bühler Tal und zu der von Uwe entdeckten „mächtigen Fichte“ ging, deren Stamm einen Durchmesser von ca. 1,45 m hatte.
 
 
Dann wanderten wir auf dem Saustallsträßle, vorbei an der „Ottmar Schilling Eiche“ in den Bühler Wald, dort übers Langstücksträßle und den Kohlerklingenweg, anschließend ging es durchs Gewann Fehrlesweiler und auf dem Brunnenweg vollends bergab zum Dußlinger Schützenhaus, wo wir uns nach 23 gelaufenen Kilometern den verdienten kulinarischen Abschluss gönnten.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Trotz Regen und frühem Start haben wir alle keine Sekunde bereut dabei gewesen zu sein! Herrliche, teilweise unbekannte Wege, Tausende von Frühlingsblumen, knospende Bäume, wilde Bäche und eine tolle Gemeinschaft – was will man mehr?
Danke, Uwe!
 
 
 
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