16.09.2017 Festabend 125 Jahre OG Dußlingen mit Christof Altmann - SAV-Dußlingen Wilkommen auf unserer Website

Direkt zum Seiteninhalt

Hauptmenü:

16.09.2017 Festabend 125 Jahre OG Dußlingen mit Christof Altmann

Archiv > Archiv 2017
Christof Altmann & Band stimulierten Magen- und Lachmuskeln beim Festabend des Albvereins
Am Samstag, 16.9.2017, hatte die Ortsgruppe im Rahmen ihres 125-jährigen Jubiläums zum vergnüglichen Kabarett-Abend „Maultasch 2.0“ mit dem vorgenannten Trio eingeladen und 140 Gäste folgten dem Aufruf und füllten den Saal im ev. Gemeindehaus in Dußlingen komplett.
 
 
 
 
 
Zu Beginn begrüßte der 1. Vorsitzende K. H. Runge das Publikum sowie die geladenen Ehrengäste. So waren für die ev. Kirche Diakon Thurm mit Gattin anwesend (Pfarrer Adt befindet sich zurzeit in Urlaub) und für die Gemeinde Bürgermeister Hölsch und Ehefrau. Der ebenfalls eingeladene Gauvorsitzende Weyhing war leider verhindert. Nachdem K. H. Runge seiner Freude über die zahlreich erschienenen Gäste Ausdruck verliehen hatte, folgte ein kurzes Willkommen von Diakon Thurm, der mit einem Auszug aus Psalm 23: „Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich“, dem Albverein stets Schutz, Bewahrung, Kraft und Ausdauer für die künftigen Wanderungen wünschte.
 
 
 
 
Bürgermeister Hölsch freute sich über die generationenübergreifende, erfolgreiche Arbeit des Vereins sowie die Partnerschaftspflege mit der SAT Mezzocorona und überreichte dem Verein eine Jubiläumsgabe der Gemeinde in Form einen Geldbetrages, wofür sich der 1. Vorsitzende herzlich bedankte und ankündigte, dass damit vor allem in die Jugendarbeit investiert werde.
 
Danach gehörte die Bühne Christof Altmann (Kabarett, Gitarre, Akkordeon, Ukulele und „Goschahobel“ = Mundharmonika), Dieter Hildenbrand (böhmischer Kontrabass) und Thilo Stricker (Dußlinger Grombierakischd = Cajon, Waschbrett, kleines Becken). 
 
 
 
Schwungvoll musikalisch und zwischendurch mit allerlei Anekdoten und Weisheiten über die Schwaben, deren Eigenheiten sowie die Esskultur im Ländle nahm der Abend Fahrt auf. So wurden dem Publikum nach und nach singender- und sprechenderweise Maultaschen, Grombierasalat der „schwätza“ muss (der perfekte Kartoffelsalat zeichnet sich durch feucht-schmatzende Geräusche aus), Gugommerasalat (Gurkensalat) und Linsa mit Spätzle, Soita (Saitenwürste) und einem Bauchläpple (Speck) serviert, bevor es, angeregt durch so viel „Leckereien“, hungrig in die Pause ging. Aufgrund der appetitanregenden Vorarbeit durch Altmann & Band hätten wir noch mehr belegte Baguettes verkaufen können als vorhanden waren, denn die vorbereiteten Platten leerten sich innerhalb kürzester Zeit.
 
 
 
 
 
 
 
Nach etwa 30 Minuten ging es dann auf der Bühne humorvoll-kulinarisch weiter und wir wurden belehrt, dass der übrige Grombierasalat zu sauren Kartoffelrädle weiterverarbeitet werden kann und das Rezept im legendären Kienle-Kochbuch unter „Saure Kartoffelplättchen“ zu finden ist. Auch der Württemberger Wein wurde lobend erwähnt, welcher im Zuge der Klimaerwärmung in naher Zukunft auch in Dußlingen z.B. am Hang oberhalb der Müllverwertungsanlage angebaut werden könnte. Mit dem Lied über das „Zwetschga-ra-do“ (die Zwetschgenernte) beendeten die Drei den mittlerweile fortgeschrittenen Abend. Das begeisterte Publikum honorierte die Beiträge mit viel Gelächter und noch mehr Beifall und entließ die drei Maultaschen-Experten erst nach einer Zugabe, die sich dann noch um den natürlichen Abtransport alles Gegessenen handelte („I sot so neidig bamba“ – lt. Altmann die ursprüngliche Version des Liedes „La bamba“ von Trini Lopez, welcher es von ihm kopiert habe).
 
 
 
 
Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Gästen fürs Kommen, bei Christoph Ottmar, der Christof Altmann & Band für uns organisiert hat und bei unseren phantastischen Organisatioren und Helfern vor, während und nach der Veranstaltung! 
 
 
 
Zurück zum Seiteninhalt | Zurück zum Hauptmenü