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14-15.10.2017 Schwarzwald Wochenende

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Am Samstag, 14.10.2017, trafen sich morgens bei herrlichstem Herbstwetter 2 Erwachsene und 3 Kinder am Bahnhof in Dußlingen, um per Bahn zu einer Zwei-Tages-Wanderung im Nordschwarzwald aufzubrechen. Nach einem einstündigen Aufenthalt in Tübingen ging es weiter nach Calw. Dort stießen weitere Wanderer zu uns, sodass wir mit insgesamt 3 Erwachsenen und 5 Kindern starten konnten.
In Calw ging es zunächst steil bergauf durch den Hermann-Hesse-Park zum Gimpelstein, wo wir eine schöne Aussicht über Calw hatten. Dann weiter auf einem schmalen Pfad zum Schafott, wo jeder mal probieren musste, das Schwert herauszuziehen. 
In der Nähe war eine Grillstelle, an der wir ausgiebig Mittagsrast machten (mit Würstchen und Marshmellows) und die wir sauberer verließen, als wir sie vorgefunden hatten.
Weiter ging es durch den Herbstwald und auf historischen Treppen hinab ins Rötelbachtal, wo wir dem Wasser auf einem idyllischen Weg bergab folgten. Was uns bereits hier auffiel und sich auf dem weiterem Weg bestätigen sollte, war die ungeheure Anzahl an Pilzen. Fast konnte man meinen, der Wald bestünde nur aus Pilzen. Da aber unter uns kein Pilzkenner war, ließen wir sie stehen und erfreuten uns an ihrem Anblick. 
 
Jetzt ging es weiter zum Stubbenfelsen, den wir tapfer erklommen. Durch Feld, Wald und Dörfer erreichten wir schließlich das Wanderheim Zavelstein, unser Quartier für die Nacht. Im Bettenlager waren wir die einzigen und somit konnten sich Erwachsene und Kinder je ein Lager teilen. Bei gutem Essen klang der Tag schließlich aus.
Am Sonntagmorgen erfreuten wir uns an einem schönen Sonnenaufgang. Da das Wanderheim zum Hotel Krone gehört, machten wir uns auf, um dort das Frühstück  zu genießen. Am reichhaltigen Buffet haben wir uns erst einmal ausgiebig bedient. Gesättigt besichtigten wir die Ruine Burg Zavelstein, deren Turm eine gute Aussicht über den Schwarzwald ermöglichte. Die Kinder nutzten die Burg währenddessen als Schauplatz für ein Agentenspiel.
 
 
 
 
 
 
 
Nun ging es wieder durch den Wald (teilweise auf abenteuerlichen schmalen und steilen Wegen) Richtung Bahnhof Bad Teinach. Den Weg säumten wieder Pilze, im Sonnenlicht glitzernde Spinnennetze und Springkraut, dem sehr bei der Verbreitung geholfen wurde. Je näher wir dem Bahnhof kamen, desto lauter wurde es, da die Straße von vielen Motorradfahrern genutzt wird. Am Bahnhof mussten wir schließlich noch eine Dreiviertel­stunde bei reduziertem Sitzangebot warten, bis wir die Bahnheimfahrt antreten konnten. 

Fazit: Eine schöne 13-km-Wanderung durch den herrlichen herbstlichen Schwarzwald.
 
 
 
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