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Nach getrennter Abfahrt, aber nahezu gemeinsamer Ankunft an der dortigen Karwendel-Bergbahn, ließ sich die deutsche Gruppe, noch ohne italienische Verstärkung, per Gondel bequem zur Zwölferkopf-Bergstation hochfahren. Gemeinsam wurde die ca. einen Kilometer entfernte Bärenbad Alm (1.457 m) in Angriff genommen, wo alle – da Mittagszeit – eine kleine Stärkung zu sich nahmen. |
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Danach trennten sich die Wege: Während sieben Albvereinler eine 6-km-Runde auf dem Panoramaweg drehten und wieder zur Alm zurückkehrten und später mit den Gondeln wieder nach unten fuhren, marschierten unsere zwei Albfreunde-Damen ebenfalls ein Stück auf der vorgenannten Strecke und begaben sich dann zu Fuß ins Tal. Die restlichen 12 Wanderer erklommen auf schmalen, steilen Pfaden den 534 m höher liegenden Bärenkopfgipfel, wo 9 von Ihnen mit einer fantastischen Rundum-Aussicht belohnt wurden, während 3 Albvereinler auf die letzten, ziemlich schwierigen, Höhenmeter verzichteten und sich nach kurzer Pause schon auf den Rückweg über den Weißenbach-Sattel machten. |
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Samstag, 14.10.2017 Der Samstag begann so, wie der Freitag aufgehört hatte: Mit herrlichem Wetter! Nach einem ausgiebigen Frühstück vom Buffet, welches keine Wünsche offenließ, fuhren wir nach Jenbach, wo wir uns auf dem Parkplatz unterhalb von Schloss Tratzberg mit unseren 17 italienischen Freunden und zwei deutschen Nachzüglern verabredet hatten. Die Wiedersehensfreude war groß, die Begrüßung, wie immer, mehr als herzlich und unter viel Geplauder und Gelächter ging es als Erstes in die Gartenwirtschaft des dortigen „Schlosswirts“, wo wir bei strahlendem Sonnenschein das bereits vorbestellte Mittagessen im Freien einnahmen. |
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Im Anschluss marschierten alle hoch zum imposanten Schloss (urkundlich zum 1. Mal im 13. Jhd. erwähnt), wo eine deutsch-italienische Führung mit Audioguides für uns gebucht war. Begeistert ließen wir uns in den prunkvollen Räumen mit sehr gut erhaltenem Inventar in vergangene Zeiten entführen und lauschten aufmerksam den interessanten Ausführungen. |
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Nach der Rückkehr ins Hotel bezogen unsere italienischen Freunde ihre Zimmer und in die verbleibende Freizeit bis zum Abendessen wurde wie am Vortag verbracht. Während die einen Schwimmbad und Sauna genossen, flanierten die anderen noch eine Runde durch Pertisau. Um 19.00 Uhr saßen dann alle wieder im Speiseraum und stärkten sich zuerst mit saisonalen Salaten vom Buffet. Anschließend wurde uns eine Terrine vom Räucherlachs und Forelle mit Sahnedillkren serviert. Kaum waren die Teller leer, hatten wir schon eine feine Gemüsecremesuppe vor uns. Die nun folgenden Hauptspeisen hatten wir während des Frühstücks bereits ausgewählt. Je nach gusto gab es Champignonrahmschnitzel mit Brokkoli und Jasminreis oder „Stephaniebraten“ = mit Ei und Gurkerl gefüllter Hackbraten mit Kartoffelpüree und Senfsauce oder Schupfnudeln mit Gemüse und Kräutersauce. Den Abschluss machte ein Nougatparfait. |
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Nach dem Abendessen wurde es turbulent. Die italienische Gruppe hatte für alle das Zahlen-Spiel „Tombola“ mitgebracht (bei uns bekannt unter dem Namen „Bingo“), bei dem jeder hoffte, dass die richtigen Zahlen ausgelost wurden, die auf seinem Kärtchen standen, da es dabei Preise zu gewinnen gab. Zusätzlich erschwerend kam hinzu, dass Alessandra und Carmen (Ehefrau des Vorstandes) aus Mezzocorona auf Deutsch die Zahlen mitteilte und Birgit aus Dußlingen die Zahlen ins Italienische dolmetschte. Es ging dabei hoch her, es wurde viel gelacht und etliche Mitglieder beider Gruppen durften sich über Kekse, Süßigkeiten, Wein oder wärmende Kopf-Hals-Bedeckungen mit SAT-Emblem freuen. Anschließend gab es auf beiden Seiten noch kurze Ansprachen und es wurden die Gastgeschenke ausgetauscht, bevor es für die meisten kurz vor Mitternacht in die Betten ging.
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Sonntag, 15.10.2017 Auch am Sonntag empfing uns wieder herrlicher Sonnenschein und nach dem Frühstück und dem Räumen der Zimmer marschierten wir gemeinsam los in Richtung Achensee, wo auch das obligatorische Gruppenfoto gemacht wurde, bevor es weiter auf einem idyllischen Wanderweg entlang des Sees zur Gaisalm ging (insgesamt 6 km), wo wir schon zum Mittagessen erwartet wurden. |
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Nachdem für den Rückweg nach Pertisau eine Schifffahrt gebucht war, hatten wir noch etwa zwei Stunden Zeit zur freien Verfügung, die auf verschiedenste Weise verbracht wurde: Die einen ruhten sich in den vorhandenen Hängematten aus, die anderen wanderten noch ein Stück am See entlang oder setzten sich auf ein Schwätzchen zusammen. Um 14.35 Uhr legte dann unsere Mitfahrgelegenheit am Gaisalm-Steg an und bescherte uns noch einen gemütlichen, einstündigen Ausklang auf dem Wasser. Anschließend ging es zurück zu den Autos, die noch am Hotel standen und es folgte die ausgiebige und innige Verabschiedung, wie immer mit dem Versprechen auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr.
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