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Endspurt – die 125 Pilger-Kilometer sind geschafft! Zu nachtschlafender Sonntagsstunde (7.20 Uhr) trafen sich am 1.10. neun Pilger/-innen, davon 3 aus Hinterweiler und Stockach, die restlichen 6 aus Dußlingen, am Bahnhof, um die letzten 27 Pilger-Kilometer in Angriff zu nehmen. Bei herrlichem Sonnenschein und noch frischen Temperaturen wurde nach der Ankunft in Balingen losgewandert in Richtung Endziel Rottweil. Mit einem Stundendurchschnitt von 5,2 km (Matthias‘ schlauem GPS sei Dank) ging es zügig voran. Wie es bei Pilgerwegen halt so ist, mussten wir wieder – zumindest während der ersten Hälfte der Wanderung – viel auf Asphalt laufen. Dennoch tat das weder der guten Laune noch dem Vorankommen einen Abbruch und durch Endingen und Roßwangen ging es weiter bis Dotternhausen, wo sich in der Ortsmitte ein nettes Plätzchen für die erste Vesperpause anbot. Zu dem Zeitpunkt hatten wir nach ca. 1 Std. 50 Min. bereits die ersten 9,5 km hinter uns gebracht und somit das zweite Frühstück durchaus verdient. |
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Gestärkt wanderten wir weiter zur Wallfahrtskirche Palmbühl, wo es uns leider nicht möglich war unsere Pilgerpässe mit einem weiteren Stempel zu versehen, da dort gerade der Erntedankgottesdienst stattfand. Auf romantisch-idyllischen Waldwegen erreichten wir Schömberg, das wir ebenso wie anschließend Schörzingen, durchquerten. Wir erfreuten uns an der herbstlich gefärbten Natur, der wärmenden Sonne und den herrlichen Ausblicken, die sich uns immer wieder boten. Nachdem wir die Gedenkstätte Eckerwald (ehem. Schieferölfabrik, errichtet 1944/1945) passiert hatten, machten wir es uns um 13.05 Uhr am Waldrand kurz vor Feckenhausen auf Baumstümpfen, einer Bank und der Wiese gemütlich und widmeten uns dem restlichen nahrhaften und durstlöschenden Inhalt unserer Rucksäcke. |
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Danach führten uns die restlichen 6 km durch die vorgenannte Ortschaft, dann über das Naturdenkmal und gleichzeitig auch Aussichtspunkt „Dissenhorn“ mit herrlichem Rundumblick zum neuen, 246 m hohen ThyssenKrupp-Testturm sowie über Rottweil, bevor es vollends bergabwärts zum Bahnhof der Stadt ging, den wir gegen 15.00 Uhr erreichten. |
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