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Natur - Heimat - Wandern

Albläufer

08.03.2020

Unterjesinger Wengertwegle

Wengertwegle - Der Name ist Programm

Herrliche Ausblicke, bleibende Eindrücke, anspruchsvolle Wegstücke

… so könnte man das Unterjesinger Wengertwegle beschreiben, auf welchem am Weltfrauentag nicht nur Wanderinnen, sondern auch Wanderer sowie Hündin Nessy unterwegs waren. Mit insgesamt 27 Teilnehmern marschierten wir los, um den im Frühjahr 2019 fertiggestellten Premiumwanderweg zu erkunden.

Aufgrund schwieriger Parkmöglichkeiten starteten wir nicht, wie ausgeschildert, an der Kirchhalde, sondern stellten die Autos beim Bahnhof ab. Über den Mönchhüttenweg, ging es in die Straße „Im Hölderle“ und anschließend den dortigen Fußweg zwischen den Häusern bergaufwärts, bis wir den Einstieg zwischen dem Wägner Kap und der Unteren Gôgenhalde erreichten.

Blick auf Schloss Roseck

Nachdem uns dort eine der steilsten Passagen der Strecke gleich forderte, ließ jedoch auch der erste Aussichtspunkt nicht lange auf sich warten. Nachdem uns das Wetter am 8.3. erfreulicherweise wohlgesonnen war, genossen wir den Blick zur Wurmlinger Kapelle sowie der näheren und weiteren Umgebung umso mehr.

Über den Baylerberg wanderten wir weiter vorbei am eigentlichen Startpunkt Kirchhalde und danach übers freie Feld mit herrlichem Blick auf Schloss Roseck. Anschließend folgte der nächste Aufstieg zum Bayler Kap, einer freien Fläche, die wiederum einen wunderbaren Rundumblick bot und zum Verweilen sowie einer kleinen Stärkung seitens der Wanderführer einlud. So wurde die restliche Steigung mit entsprechendem Energieschub mühelos bewältigt und weiter ging‘s über die Obere Gôgenhalde in Richtung Himbachtal, vor dem uns die schwierigsten 150 m der Wanderung erwarteten.

Aufstieg zum Bayler Kap

Bergabwärts schlitterten, rutschten und stapften wir mehr oder weniger elegant, aber zumindest ohne jeglichen Sturz, durch den aufgeweichten, schmierigen Untergrund und waren vermutlich am Ende des kurzen Wegstückes alle 1 kg schwerer, da der Lehm wunderbar an den Schuhen kleben blieb. Nach entsprechender Reinigungsaktion im Gras bewältigten wir die restliche Strecke mit dem letzten größeren Anstieg ohne Probleme und erreichten gegen 17.00 Uhr und nach insgesamt 7 Kilometern wieder den Ausgangspunkt.

Nach der Rückkehr in die Heimat ließen 15 der Teilnehmer/-innen den Tag noch gemütlich in der örtlichen Gastronomie bei Pizza und Pasta ausklingen.

Rückweg Richtung Wägner Kap

Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Mitwanderinnen und –wanderern, die uns auf dieser etwas anstrengenderen, aber auch sehr schönen Tour begleitet haben.

Christl, Birgit und Rolf

  • Blick zur Wurmlinger Kapelle

  • Ja wo bleiben sie denn...

  • Weltfrauentag auf dem Bayler Kap

  • Aufstieg zur Oberen Gogenhalde

  • Die schlimmsten 150 m sind geschafft

  • Kehre oberhalb des Himbachtals